Gesundheitszentrum setzt neue Maßstäbe
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Das Benediktinerstift Admont eröffnete Anfang November ein Gesundheitszentrum, das mit seinem umfassenden Leistungsangebot die medizinische Versorgung für eine ganze Region sichert.

Viele Jahre der intensiven Vorbereitungen und Verhandlungen waren nötig, bis das Stift Admont am 11. November 2019 das erste Gesundheitszentrum für die Bevölkerung der Region Admont-Gesäuse eröffnen konnte. Ab sofort bieten Allgemeinmediziner, Fachärzte, Therapeuten und medizinisches Fachpersonal ihre Leistungen in einem eigens dafür adaptierten Gebäude auf dem Areal des Benediktinerstiftes an. Um der Bevölkerung ein besonders breites Angebot zur Verfügung zu stellen, werden manche Praxen nach dem Time-Share-Prinzip betrieben. Durch diese Art der Praxisgemeinschaft können mehrere Ärzte die gleichen Räumlichkeiten zu unterschiedlichen Zeiten nutzen. „Es ist uns wichtig, die medizinische Grundversorgung in unserer Region nicht nur zu erhalten, sondern nachhaltig zu verbessern“, betont Stift Admonts Wirtschaftsdirektor Franz Pichler.

Den Zuzug ankurbeln

Als Projektträger hat sich das Stift Admont nicht nur dazu verpflichtet, die gesamten Errichtungskosten vorzufinanzieren, sondern zusätzlich auch das Risiko von Mietausfällen zu tragen. Warum das Benediktinerstift das neue Gesundheitszentrum trotzdem realisiert hat, erklärt Pichler wie folgt: „Dieser Ausbau der medizinischen Grundversorgung wird hoffentlich Familien einladen, hier ihren Lebensmittelpunkt zu bilden. Denn für die Region bedeutet Zuzug mehr qualifizierte Arbeitskräfte, Schüler für unsere Schule und letztlich eine Aufwertung. Somit ist das Gesundheits-zentrum ein wichtiger Baustein für die positive Zukunft der Region.“

945 Jahre Regionalentwicklung

Nicht nur mit dem neuen Gesundheitszentrum investiert das Stift Admont in die Region. Schon seit der Klostergründung ist das Benediktinerstift ein wichtiger Arbeitgeber und Betreiber gemeinnütziger Einrichtungen. Mittlerweile sind es über 500 Mitarbeiter, die in den verschiedenen Stifts-Betrieben tätig sind. Auch den Bildungsauftrag nehme man sehr ernst, wie Franz Pichler betont. Derzeit besuchen rund 550 Schüler das Stiftsgymnasium Admont, in das allein in den letzten Jahren über 6 Millionen Euro investiert wurden. „Wir versuchen, die regionale Infrastruktur zu stärken, um der Abwanderung entgegen zu wirken“, so der Wirtschafts-direktor. Dabei soll auch die touristische Entwicklung helfen. Nach der Eröffnung des Stiftsmuseums vor zirka 15 Jahren, hat das Stift Admont mit dem Bau des Hotels „Spirodom“ ein weiteres Mal die Initiative ergriffen, um den Tourismus in der Region weiter anzukurbeln.

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Gesundheitszentrum Admont
Hauptstraße 167
8911 Admont

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